Dieses Dokument gibt einen Überblick über die Resultate der Aktion «Igel gesucht» von Wilde Nachbarn Zimmerberg. Auf den Karten sind die untersuchten Kilometerquadrate, die Spurentunnel-Standorte sowie die Igelnachweise eingezeichnet. So können Sie sich die für Sie relevanten Gebiete online (mit Internetzugang) und in gewünschter Auflösung anschauen. Die verwendeten Methoden werden am Ende des Dokumentes näher erläutert. Ausführliche Informationen zum Projekt und zu den Resultaten finden Sie im Schlussbericht.
Diese Karte zeigt, in welchen Kilometerquadraten das Vorkommen der Igel mittels Spurentunnel untersucht wurde und in welchen Quadraten Igel nachgewiesen werden konnten (blaue Quadrate: Igel nachgewiesen, gelbe Quadrate: keine Igel nachgewiesen, hellgraue Quadrate: nicht bearbeitet). Zusätzlich sind die Standorte der Spurentunnel eingezeichnet und es ist ersichtlich, in welchen Tunneln Spuren von Igeln gefunden wurden (blaue Punkte: Spurentunnel mit Igelspuren, gelbe Punkte: Spurentunnel ohne Igelspuren, dunkelgraue Punkte: fehlende Daten). Mit einem Klick auf die einzelnen Punkte erscheint eine Tabelle mit Angaben zu weiteren Tierspuren, die im Spurentunnel gefunden wurden.
Diese Karte zeigt, wie oben, die Kilometerquadrate, in denen Igel mittels Spurentunnel nachgewiesen werden konnten. Zusätzlich sind alle Igelbeobachtungen von 2023 und 2024 dargestellt, welche über die Meldeplattform Wilde Nachbarn Zimmerberg gemeldet wurden (dunkelblaue Punkte).
Diese Karte zeigt das Vorkommen der Igel in der Region Zimmerberg (dunkelblaue Punkte), basierend auf den im Projekt erhobenen Nachweise durch Beobachtungsmeldungen und Spurentunnel. Die Nachweise stammen aus den Jahren 2023 und 2024 und sind mit einer Genauigkeit von 500 m dargestellt.
Die Ziele des Projekts «Igel gesucht» sind:
Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Sieldungsflächen der Region Zimmerberg. Der Wald wurde ausgeklammert, da dieser nicht zum bevorzugten Lebensraum von Igeln gehört. Für die Untersuchung wurde die Region in 1 km2-Raster unterteilt und in den relevanten Quadraten wurden Untersuchungsquadrate von jeweils 500x500 m abgegrenzt. In diesen Untersuchungsquadraten wurden durch freiwillige Helfer:innen jeweils 10 Spurentunnel aufgestellt und während fünf aufeinanderfolgenden Tagen täglich auf Spuren hin kontrolliert.
Neben der Spurentunnel-Erhebung wurde als zweite Methode die lokale Bevölkerung aufgerufen, Igel-Beobachtungen auf der Meldeplattform zu melden. Dies geschah in Form von Medienmitteilungen sowie dem Verteilen und Aushängen von Flyern und Plakaten. Zusätzlich wurde die Bevölkerung der Region Zimmerberg über Gemeindezeitschriften und/oder Gemeindewebsiten informiert und zum Melden/Mitmachen animiert.
Das Projekt «Igel gesucht in der Region Zimmerberg» wird von den neun Gemeinden der Region Zimmerberg finanziert. Das Projekt wird zudem finanziell von den folgenden Institutionen und Stiftungen unterstützt: Europäische Tierschutzstiftung, Zürcher Tierschutz, Stiftung Temperatio, Edith Walder Stiftung und Fondation Petersberg Pro Planta et Natura.
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Das Projekt Wilde Nachbarn Zimmerberg startete im Jahr 2022 und wird im Rahmen der gesamtschweizerischen Meldeplattform wildenachbarn.ch durchgeführt. Es konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung und gezielten Aktionen mit Freiwilligen das Vorkommen der Wildtiere im Siedlungsraum erforschen, erlebbar machen und fördern. Die Wilden Nachbarn werden von den neun Gemeinden der Region Zimmerberg getragen. Dies sind namentlich Adliswil, Horgen, Kilchberg, Langnau am Albis, Oberrieden, Richterswil, Rüschlikon, Thalwil und Wädenswil.